Harald Pia

HARALD PIA : nach Polizeiausbildung und Verwendung in einer bekannten deutschen Anti - Terroreinheit Studium, Werbeagentur sowie mehrjährige Tätigkeit als Autor, Regisseur und Produzent von TV- Dokumentarfilmen und multimedialen CD - Roms. DAS GLASHAUS ist sein Erstlingsroman und hat ihm einen regionalen Kult - Autor - Status für eine jugendliche Szene verschafft, die er inzwischen regelmäßig in Großraumdiskotheken aufsucht, wobei er Textauszüge seiner Romane mit House, Trans und Funk vor teilweise 3000 bis 4000 Zuhörern präsentiert.

 

Die Autoren

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Reiner Uthoff

REINER UTHOFF , geb. 1937 in Bielefeld, lebt als Volkswirt, Schriftsteller und Theaterleiter in München. Studium der Rechts - und Staatswissenschaften ( Soziologie , Volkswirtschaft und Philosophie ) in Freiburg und München. Soziologische Diplomarbeit über Das Kabarett als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung (1964) an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Ludwig Maximilians - Universität in München. Mitbegründer des MÜNCHNER RATIONALTHEATERS (1965). Vorsitzender des Arbeitskreises Münchner Bühnen und Vorsitzender des Republikanischen Clubs München (1968).

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VERÖFFENTLICHUNGEN zur Soziologie des politischen Theaters (1964). Dokumentarischer Aufriß:Der Fall Rudolf G - Die Unverhältnismäßigkeit von Verbrechen und Strafe in einem sozialen Rechtsstaat (1972 Hoffman & Campe Hamburg ) . Theaterstücke und Programme sowie Dokumentationen über Parlamentarismus, Rechtsordnung, Einfluß der Kirchen in der BRD, Geschichte der SPD, Strafrechtsreform, Fremdarbeit in Europa, Erziehung in der BRD. Beiträge zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen und zum Adolf Grimme - Preis über die Medienpolitik in der BRD. Lyrik und Prosa in Anthologien. Literaturpreis der Fédération pour la Litérature moderne (1960). 5 Lyrikbände und 25 Theaterproduktionen in der Zeit von 1965 bis 1998. Zeitweilig Berater des Kulturausschusses München zu Fragen der Theaterförderung. 1981 - 1998 Pilot und Geschäftsführer einer Bedarfsfluggesellschaft zur Vercharterung von mehrmotorigen Flugzeugen im Rahmen der Aus- und Weiterbildung von Piloten. 1994 Schließung des RATIONALTHEATERS nach Auseinandersetzungen mit der Landeshauptstadt München zur kommunalen Kulturpolitik. 1998 Wiedereröffnung des Theaters nach der Verrentung des Kulturreferenten.

PROGRAMME des RATIONALTHEATERS zur Vergangenheit des Bundespräsidenten Dr. Heinrich Lübke führten zu dessen Rücktritt, über das Finanzgebaren des Vatikans TATORT VATIKAN 1993 zur ersten Kirchenaustrittswelle in der BRD und das Programm KNAST - 1.Deutsches Sing Sing Spiel , das auch in Gefängnissen aufgeführt wurde, hatte nicht unwesentlichen Anteil an der Verwirklichung der Strafvollzugsreform. Das Theater spielte auch eine Premiere vor dem Strafrechts - Sonderausschuß des Bundestages BONN HUR sowie ein Programm über Erziehung in der BRD Vom Säugling zum Bückling vor dem Deutschen Jugendhilfetag in der Nürnberger Meistersingerhalle und beschäftigte sich intensiv mit der Resozialisierung jugendlicher Straftäter. Themenschwerpunkte der Arbeiten Uthoff´s waren zumeist die Problematik des vorverlegten Staatsschutzes zu Lasten der Rechte der Bürger im Laufe der Mutationen der Verfassung , Randgruppen und Rechtsordnung sowie der Weg der BRD vom staatsmonopolkapitalistischen STAMOKAP System zum Verwaltungs - Olygopol, d.h. der zunehmenden Durchdringung der Legislative durch die Exekutive und das Fehlen einer vom Volk legitimierten Verfassung nach dem 2. Weltkrieg.

Vorstellungen des RATIONALTHEATERS endeten nicht selten mit einem Skandal wie in Bonn , wo Abgeordnete randalierten BONN HUR  über Rechtsordnung, oder in Marl  TAGESSHOW - ein Programm über Medienpolitik, wo die Veranstalter das Publikum in der Pause mit Bussen abtransportierten oder trafen auf Gegendemonstrationen wie in Hof (Freiheitshalle) durch Kirchen - Beauftragte, wenn nicht die Kommunen im Vorfeld bereits ihre Stadthallen sperrten wie in Friedrichshafen.

zur Theater - History

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